Online-Workshop:
Unterschiede, die einen Unterschied machen:
Diskriminierungssensible Bildungsarbeit mit dem Anti-Bias-Ansatz (ausgebucht)
Globaler Norden und Globaler Süden, Natur und Kultur, entwickelt und unterentwickelt, Männer und Frauen etc.: Welche kategorialen Unterscheidungen nutzen wir im Alltag, welche in unserer Bildungsarbeit – und warum? Was können wir tun, um möglichst diskriminierungsfrei und vorurteilsbewusst zu kommunizieren und zu handeln?
Im Rahmen des interaktiven Online-Workshops wollen wir zunächst Raum geben, um mit Hilfe des Anti-Bias-Ansatzes über Sprache, Bilder, Vorurteile und Stereotype und deren Funktion und Einbettung in gesellschaftliche Machtverhältnisse zu reflektieren. Zudem wollen wir gemeinsam diskutieren, welche Rolle Geschlechtergerechtigkeit als Schlüsselfaktor für gesellschaftliche Transformation spielt und erörtern, welchen Beitrag (entwicklungspolitische) Bildungsarbeit sowie der Anti-Bias-Ansatz dabei leisten können.
Der Anti-Bias-Ansatz ist ein machtkritischer Ansatz, der dazu einlädt, sich erfahrungsorientiert mit Diskriminierungs- und Machtverhältnissen auseinander zu setzen.
Inhalte
- Einführung in den Anti-Bias-Ansatz
- Sensibilisierung für Macht- und Diskriminierungsverhältnisse
- Geschlechtergerechtigkeit im Kontext gesellschaftlicher Transformation
- Reflexion des eigenen Handelns und der eigenen Bildungspraxis
Veranstaltungsflyer
Termin:
- (2. Termin, Teil I: 09. Oktober 2020, 10:00 – 14:00 Uhr | Online-Format | ausgebucht)
(2. Termin, Teil II: 16. Oktober 2020, 10:00 – 14:00 Uhr | Online-Format | ausgebucht)
(1. Termin, Teil I: 18. August 2020, 10:00 – 14:00 Uhr | Online-Format | ausgebucht)
(1. Termin, Teil II: 04. September 2020, 10:00 – 14:00 Uhr | Online-Format | ausgebucht)
Referent*innen:
- Sarah Bast M.A. (Bildungsreferentin im Frauenzentrum Mainz, Anti-Bias-Multiplikatorin, ebasa e. V.)
- Anna Schick M.A. (Ethnologin, Pädagogin & Systemische Beraterin (SG), ebasa e. V.)
Online-Workshop:
Die Zugangsdaten zum Online-Veranstaltungsraum werden den Teilnehmer*innen rechtzeitig mitgeteilt.
Anmeldung:
Eine verbindliche Anmeldung ist unter info@ebasa.org erforderlich. Bitte geben Sie Ihren Namen und Ihre Organisation an.
Die Anzahl der Teilnehmer*innen ist begrenzt. Wir behalten uns vor, bei großer Nachfrage zusätzliche Termine anzubieten.
Die Teilnahme ist kostenfrei.